Erfahrungswissen nutzen ist ein Gewinn für alle. Innovage bringt Erfahrung und gute Ideen zusammen - zugunsten von gemeinnützigen Organisationen.
Bei Innovage beraten und unterstützen pensionierte Führungs- und Fachleute gemeinnützige Organisationen und deren Anliegen. Unentgeltlich, professionell und verbindlich.
Organisiert in lokalen Teams verhelfen sie Projekten und Ideen zum Durchbruch. Als Innovage-Beraterinnen und Innovage-Berater stellen sie ihr Wissen, ihre Zeit und ihre Erfahrung unentgeltlich für öffentliche und gemeinnützige Anliegen zur Verfügung. Gleichzeitig vernetzt Innovage ältere Menschen, die ihr Leben auch in Zukunft sinnvoll und engagiert gestalten wollen.
Schweizweit engagieren sich über 150 pensionierte Führungskräfte in neun regionalen Netzwerken. Schauen Sie sich hier aktuelle Projekte an.
"Innovage heisst die Idee, mit Berufs- und Lebenserfahrung zur Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen beizutragen."
Heinz Altorfer, ehemaliger Leiter Soziales bei Migros Kulturprozent
So arbeiten wir
Jedes Projekt hat eine eigene Geschichte, eine andere Aufgabenstellung, stellt neue Herausforderungen. Deshalb wird jede Projektanfrage eingehend analysiert. Die Rahmenbedingungen, das Projektziel und die Rolle von Innovage werden besprochen und festgelegt. Gestützt darauf wird ein Beratungsvertrag abgeschlossen und seitens Innovage ein kompetentes Projektteam zusammengestellt. Je nach Umfang dauern Innovage-Projekte wenige Monate bis 2-3 Jahre.
Organisation
Innovage ist eine selbständige Non-Profit-Organisation. Sie besteht aus dem Dachverband Innovage Schweiz und neun selbständigen, regionalen Netzwerken. Die Projektarbeit ist die «Raison d’être» von Innovage. Die Netzwerke und ihre Mitglieder machen mit ihrer Projektberatung den Erfolg von Innovage aus.
Idee, Zweck, Arbeitsgrundsätze und Standards von Innovage sind im Dokument Mission, Werte und Standards sowie in den Statuten beschrieben.

Zentralvorstand

CAROLINE ROOSENS, PRÄSIDENTIN, MITGLIED NETZWERK ZÜRICH SEIT 2022
Betriebswirtschafterin lic.oec. HSG. Dipl. NPO / Verbandsmanager VMI Universität Freiburg. Über zwanzig Jahre Erfahrung in Beratung und Geschäftsführung von Verbänden. Parallel dazu freiwilliges Engagement bei verschiedenen Vereinen und Organisationen. Gründung und Aufbau eines Start-ups. Früher Marketing- und Verkaufsleitung bei internationalen Konsumgüterfirmen.

FRITZ BÄRLOCHER, MITGLIED NETZWERK ZÜRICH SEIT 2014
Kaufmann, Höheres Wirtschaftsdiplom IfKS, Marketingplaner und Werbeleiter in der Konsumgüterindustrie. 33 Jahre bei Coca-Cola Schweiz und international als Marketing- und Verkaufsleiter, Country General Manager und Strategy Director Europe/Eurasia. Heute gelegentlich Gast-Dozent und Berater in Change Management und Strategieentwicklung.

BEAT BUTZ, MITGLIED NETZWERK BERN-SOLOTHURN SEIT 2014
Studium Französisch und Englisch Uni Basel, Assistent Romanisches Seminar, Dr. phil. I; Leiter Abteilung Forschungsprogramme Schweiz. Nationalfonds, Mitarbeit in verschiedenen Gremien im Bereich Forschung und Forschungsmanagement; nach Pensionierung Tätigkeit in diversen Freiwilligenorganisationen, Mitglied von Kiwanis-Club Fraubrunnen (BE).

ERNST LEBSANFT, MITGLIED NETZWERK BERN-SOLOTHURN SEIT 2020
Studium Physik/Mathematik/Jus/Informatik; Promotion in Physik; dann 5 Jahre Manufacturing & IT bei P&G und 4 Jahre Berater & GL-Mitglied bei KI-Firma. Seit 35 Jahren Serial Entrepreneur. IT- und andere Projekte in diversen Branchen. Heute Board Member & Investor bei einer Medtech-Firma. Diverse ehrenamtliche Engagements. Hobby-Alpinist.

MAJA PERRET-SCHAERER, MITGLIED INNOVAGE SUISSE ROMANDE SEIT 2020
Kauffrau, langjährige und vielseitige Tätigkeiten in Marketing, Kundendienst, Finanzen / Rechnungswesen, Schulung, Logistik und Wartung, Eventorganisationen sowie Führung von komplexen Projekten.
Geschichte
Innovage ist 2006 vom Migros Kulturprozent und der Hochschule Luzern / Soziale Arbeit als gemeinnütziges Projekt lanciert und aufgebaut worden. Der Verein innovage.ch, die Dachorganisation, wurde 2010 gegründet. Die Idee dahinter war bestechend: Einerseits suchen ältere Menschen zunehmend nach neuem Sinn in der nachberuflichen Lebensphase. Andererseits ist die Gesellschaft darauf angewiesen, von den Ressourcen dieser erfahrenen Generation zu profitieren.
Mehr hier in der Broschüre «Das erste Jahrzehnt»