
Die Betrachtungen über Leben und Tod brachten Alice Hofer dazu, sich selber und andere darin zu ermutigen, frühzeitig und ohne Dringlichkeit dem eigenen Sterben ins ungeschminkte Gesicht zu schauen. Deshalb gründete sie die „Praxis für angewandte Vergänglichkeit“, damit man ungestört, zwanglos und in Ruhe seinen Zugang zum eigenen Verfalldatum finden kann; gleichzeitig bietet sie Lebensberatung und Begleitung im Umgang mit verschiedenen Verlust-Situationen an.
Als Autorin und Kolumnistin ergründet sie gerne die Fragen, wie wir das Unvermeidbare mit dem freien Willen kombinieren und die Unausweichlichkeiten des Daseins mit Humor dekorieren können, um die verbleibende Zeit auf Erden zu unserem höchsten Nutzen zu gestalten und einen erfüllenden, bereichernden Abschluss zu kreieren. Sie erfand eine Gebrauchsanleitung für die individuellen „Wünsche zum irdischen Abschied“ und publizierte ihre Essays im ersten Sammelband „Mein Wunderland“.
(Beides direkt erhältlich bei AliceHofer.ch)
Mehr über Alice Hofer