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Schweizerisches Rotes Kreuz

Vor dem Hintergrund der demographischen Entwicklung muss in den nächsten Jahren mit einer steigenden Zahl pflegebedürftiger Menschen gerechnet werden. Die Notwendigkeit, pflegende Angehörige zu entlasten, nimmt deshalb zu. Bei der Realisierung des Projektes „Entlastung“ wird das Schweizerische Rote Kreuz von Innovage Bern-Solothurn unterstützt.

Je nach Entwicklung der behinderungsfreien Lebenserwartung ist für 2030 von 170‘000 bis 230‘000 Pflegebedürftigen auszugehen. Stark zunehmen wird die Zahl der demenzkranken Menschen, die sich von heute 110‘000 bis 2030 auf 200‘000 verdoppeln wird. Zuhause lebende ältere Menschen mit funktionalen Einschränkungen, die nicht alleine leben, werden zu vier Fünfteln von Familienangehörigen, die im gleichen Haushalt leben, umsorgt. Pflegende Partnerinnen und Partner pflegen durchschnittlich 60 Stunden pro Woche, pflegende Kinder bis zu 25 Stunden pro Woche. Der Bedarf an Entlastung von pflegenden Angehörigen ist hinlänglich ausgewiesen.

Das Schweizerische Rote Kreuz hat Innovage Bern-Solothurn beauftragt, das Projekt „Entlastung“ zu begleiten. Zu den Aufgaben gehören unter anderem die Beratung, Begleitung und  Unterstützung der Arbeiten am Masterplan „Entlastung“ und die Bearbeitung des Themas „Work and Care“.