Der Verein «Die Sammlerei» hat im letzten Herbst/Winter in einem Pilotprojekt Früchte und Gemüse, die nicht mehr markttauglich waren oder in Privatgärten nicht geerntet werden konnten, in einer professionellen Küche nach traditionellen Methoden konserviert und bei verschiedenen Gelegenheiten verkauft. Insgesamt konnten so 800 Gläser mit Früchten und Gemüsen hergestellt und verkauft werden. Dabei konnte der Verein Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen eine sinnstiftende Beschäftigung bieten und zu ihrer gesellschaftlichen Integration beitragen.
Zudem leistete der Verein Öffentlichkeitsarbeit zu den Themen «Arbeitsintegration» und «Food-Waste».
Ermutigt durch den erfolgreichen Verlauf des Pilotprojekts und die sehr positive Resonanz in der Öffentlichkeit sowie die Begeisterung der Mitarbeitenden, macht sich der Verein Gedanken über einen mittelfristigen Ausbau seines Projekts. Zuerst will er nun eine Machbarkeitsstudie durchführen. Stichworte sind u.a.: langfristige Finanzierung, technische Machbarkeit, rechtliche Aspekte, Bezugsquellen und Vertriebskanäle, Zusammenarbeit mit anderen Organisationen. Auf der Basis der Machbarkeitsstudie soll anschliessend ein realistisches Betriebskonzept erarbeitet werden.
Der Verein «Die Sammlerei» hat bei Innovage Nordwestschweiz um Unterstützung angefragt. Die Unterstützung besteht aus:
· Begleitung des Vereins bei der Durchführung der Machbarkeitsstudie
· Kritischer Blick «von aussen»
· Mithilfe / Beratung bei der Erarbeitung und Umsetzung des Betriebskonzepts.
Stephanie Nabholz (Initiantin des Projekts):
Unsere Idee hat Anklang gefunden und wir möchten sie gern weiterentwickeln. Dazu haben wir Unterstützung gesucht und bei Innovage gefunden. Gemeinsam entwickeln wir nun ein Zukunfts-Szenario für einen grösseren Betrieb. Dabei bringt uns Innovage weiter: der kritische Blick der drei Berater gepaart mit Fachwissen, Humor und Ermunterung sind die richtigen Zutaten für uns.