Innovage ist ein Projekt des Migros Kulturprozent und wurde ab 2006 von der Leiterin des Instituts für Soziokulturelle Entwicklung der Hochschule Luzern Soziale Arbeit umgesetzt. 2015 verfassten Mario Störkle und Sonja Kubisch (Dozenten an diesem Institut) eine Studie zum Modell Innovage. Aus dieser Zeit stammt die enge Zusammenarbeit von Denise Moser (DM) mit der HSLU und Dr. Mario Störkle. Sie ist seine Ansprechperson bei Innovage. Bei diesem Projekt hat DM den Forschenden ihr Netzwerk zur Verfügung gestellt und Kontakte vermittelt, um Organisationen auf das Projekt aufmerksam zu machen und an der Umfrage teilzunehmen.
Als Coronamassnahme wurden die Menschen ab 65+ als schützenswerte Risikogruppe deklariert, die jegliche Kontakte meiden sollten. Die Studie (Mario Störkle / Stephan Kirchschlager) untersucht, welche Auswirkungen diese Bestimmung auf das freiwillige Engagement dieser Bevölkerungsgruppe und welche Folgen er für die Gesellschaft hatte.
71 Prozent der Befragten fühlen sich trotz ihres Alters nicht der Risikogruppe zugehörig. Es zeigt sich vielmehr, dass die Befragten eher eine individuelle Risikoeinschätzung vornehmen, die sich nicht allein am kalendarischen Alter orientiert, sondern auch gesundheitliche und soziale Erwägungen mit einbezieht.
Der vollständige Studienbericht ist hier zu finden.
Die Unterstützung von Innovage hat unser Forschungsprojekt sehr bereichert. Neben dem Erfahrungswissen und der professionellen Herangehensweise von Innovage konnten wir auch von einem umfangreichen Kontaktnetzwerk zu Nonprofit-Verbänden und Organisationen profitieren.
Dr. Mario Störkle, Dozent und Projektleiter am Institut für Soziokulturelle Entwicklung, Hochschule Luzern – Soziale Arbeit